
Nutznießer und Gegenspieler von Wildbienen
Nicht nur unzählige Pflanzen sind von Bienen als ihren Bestäubern abhängig, auch andere Organismen leben von Bienen, ihrer Brut oder entwickeln sich in ihren Nestern. Viele Arten sind so hochspezialisiert, dass sie ohne entsprechende Bienenarten gar nicht mehr existieren könnten.
Mit unseren Maßnahmen der Wildbienenförderung verbessern wir gleichzeitig auch die Lebensbedingungen anderer Insekten, die von unseren Nisthilfen profitieren. Die Förderung der Wildbienen ist somit eine Voraussetzung für den Schutz dieser Insekten.
Die Lebensweisen dieser Tiere reichen dabei von:
Mit unseren Maßnahmen der Wildbienenförderung verbessern wir gleichzeitig auch die Lebensbedingungen anderer Insekten, die von unseren Nisthilfen profitieren. Die Förderung der Wildbienen ist somit eine Voraussetzung für den Schutz dieser Insekten.
Die Lebensweisen dieser Tiere reichen dabei von:
Nutznießern
- die als Mitesser von Nahrungsüberschüssen oder von Abfällen des Wirts leben, wie Milben,
- oder Bienen als Transportmittel benutzen, wie Milben und Larven der Ölkäfer (Familie Meloidae),
Räuber oder Fressfeinde
Ernähren sich oder die Brut mit erbeuteten Tieren:
- Spinnen
- insektenfressende Vögel
- andere Insekten, z.B. Grabwespen
- Reptilen / Eidechsen
- Säuger, z.B. Insektenfresser
- und Nagetiere
Der Mensch
Selbst ein Säuger: Verändert oder zerstört als Bienenkiller Nr. 1, ihre Lebensräume und Nistplätze und vernichtet als "Unkraut" ihre Nahrungspflanzen.
Parasiten
Leben auf die Kosten des Wirtes.